Rotgipfler Tradition
Dieser Rotgipfler vom Weingut Piriwe hat 18 Monate im Holzfass gereift und ist ein perfekter Begleiter zu Käse, Pasteten und asiatischen Gerichten!
14,90 €
Vorrätig
Jahrgang | 2016 |
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Größe | 0,75 L |
Kategorie - Assemblage | Weißwein Reinsortig |
Rebsorten | Rotgipfler |
Geschmacksnote | Trocken |
Alkoholgehalt | 12.5% |
Einstufung | Qualitätswein |
Allergene | Enthält Sulfite |
Land | Österreich |
Weinregion | Thermenregion |
Der Rotgipfler ist kein Resultat von einer wissenschaftlichen Kreuzung, sondern von einer Kreuzung der Natur von sich selbst aus. Die Rebsorten Traminer und Roter Veltliner sind die Eltern von dieser großartigen Sorte, die, mit nur wenigen kleinen Ausnahmen, heute fast ausschließlich in der Thermenregion vorkommt. Der Name leitet sich von den roten (bis bronzeren) Spitzen seiner Triebe ab. Deshalb gibt es Synonyme wie Rottriebler oder Rotspitzler.
Vor Jahrhunderten war der Rotgipfler in Niederösterreich eine weit verbreitete Sorte, Spuren davon hat man im Weinviertel, in der Wachau, in Krems- und Kamptal gefunden, auch in heutigen großen Rieden wie zB. Zöbinger Heiligenstein. Unter der mittelalterlichen Erderwärmung gab es in diesen Lagen optimale Bedingungen für den Rotgipfler, der, trotz langen Sommern mit viel Hitze, etwas säurehaltige, frisch-fruchtige Weine mit einem guten Trinkfluss gab. Dieser Wein war dem hohen Klerus bei den österreichischen und deutschen Klöstern vorbehalten.
Mittlerweile ist der Rotgipfler in den genannten Regionen verschwunden, da in der modernen Zeit andere Sorten mit höheren Erträgen mehr bevorzugt sind. Ein Klon vom Grüner Veltliner, also der Grüner Veltliner wir heute kennen, erreicht 20.000 kg Traubenmaterial pro Hektar. Dann ist 5.000-6.000 kg pro Hektar vom Rotgipfler vergleichsmäßig gering und wenig wirtschaftlich.
Erst viel später als in den Regionen nördlich von Wien ist der Rotgipfler in der Thermenregion ausgepflanzt geworden, da er den Ortlieber und den Riesling ersetzte. Es war hier gewollt, eine Sorte, die die Reife und einen extrem lagerfähigen, besonderen Wein sichern könnte. Das hat man in dem Rotgipfler gefunden.
Dieser Rotgipfler vom Weingut Piriwe hat 18 Monate im Holzfass gereift, danach auf die Flasche gefüllt.
Kostnotiz:
Strahlendes Strohgelb im Glas. Einladende Fruchtaromatik, Honigmelone, Mango, kandierte Orange, gehaltvoll, fein verwobene Restsüße, Mandeln, Karamell, Marille, Zesten, Birnen, Quitte, sehr lang im Nachhall
Speiseempfehlung:
Perfekter Begleiter zu hellem Fleisch, Auflauf- und Pilzgerichten, Spargel, Sauce Remoulade, Käse, asiatischen Gerichten, Wok-Gemüse, Gänseleber
Servierempfehlung:
Serviertemperatur 8 – 10 °C im Chardonnay- oder Universalglas
Zusätzliche Information
Jahrgang | 2016 |
---|---|
Größe | 0,75 L |
Kategorie - Assemblage | Weißwein Reinsortig |
Rebsorten | Rotgipfler |
Geschmacksnote | Trocken |
Alkoholgehalt | 12.5% |
Ausbau | Großes Holzfass |
Einstufung | Qualitätswein |
Optimale Trinkreife | 10 bis 12 Jahre |
Serviertemperatur | 9 °C |
Allergene | Enthält Sulfite |
Land | Österreich |
Weinregion | Thermenregion |
Weinort | Traiskirchen |
Weingut | PIRIWE Josef & Jana |