Pinot Grigio Opes Alto Adige DOC

Wir haben diesen Wein ein paar Jahre extra in unserem Weinkeller reifen lassen. Das war eine gute Idee. Wir können einen hochwertigen Pinot Grigio für Lebensgenießer anbieten. Der Wein ist heute fantastisch gut, kann auch weitere Jahre in Ihrem Keller gelagert werden.

Kostnotiz:
Helles Goldgelb im Glas, bleibt beim Schwenken lange hängend, sehr langsame Schlieren mit kleinen Kirchenfenstern. In der Nase vergleichbar mit hochwertigen Riesling Smaragds aus der Wachau. Schöne Aromaintensität von gelben Mirabellen, Honigmelonen, schöne mineralische Noten. Sehr angenehm cremig auf der Zunge, hintergründige Säure, die Honigmelone von der Nase widerspiegelt sich am Gaumen, reife Pflaume, Pfirsich, Stachelbeere, einen schönen, salzigen Schmelz in einem langen Abgang. Ein wunderschöner und sehr geschmackvoller Pinot Grigio. Trinkgenuss pur!

Speiseempfehlung:
Salate, Gebackenes (Wienerschnitzel, Backhendl), Tafelspitz, Saltimbocca, Lachs mit Sauce Hollandaise, Weißfisch mit würzigen Beilagen, Risotto Marinara, Ziegen-Frischkäse, Pannacotta, Mandelpudding. Kann auch solo - ohne Ablenkung - genossen werden

Servierempfehlung:
Bei 8-10° C im breiten Weinglas

Weingut:
Das Weingut Ritterhof beim Kalterer See in Südtirol ist im Besitz von der Familie Roner, die auch eine Brennerei in Tramin betreibt. Ihr Weinsortiment ist breit und umfasst beide lokale Sorten wie Vernatsch oder Rosenmuskateller, und internationale Sorten wie Cabernet Sauvignon oder Merlot. Die Weine werden in drei Stufen gruppiert, die "braune" Terra-Linie besteht von den klassischen, bodenständigen Weinen, in der "grünen" Collis-Linie kommen die Weine von den vollreifen Trauben aus den besten Hanglagen und die "blaue" Rarus-Linie steht für die Top-Weine, die ausschließlich im Barriquefässern ausgebaut werden.

Die Rebsorte:
Die Rebsorte Pinot Grigio, wenn in Italien angebaut, oder auf Deutsch Grauburgunder oder Grauer Burgunder, heißt in ihrem Heimatland Frankreich Pinot Gris. Sie ist das Bindeglied zwischen Pinot Noir (Blauer Burgunder) und Pinot Blanc (Weißburgunder) in der großen Burgundergruppe.
Die weiteren Namen Ruländer und Speyer hat sie vom Kaufmann Johann Seger Ruland aus Speyer in Rheinland-Pfalz, Deutschland. Er hat 1709 zwei Rebstöcke aus dem Burgund oder Champagne (nicht exakt bekannt) geholt und in seinem Garten gepflanzt und war von den süßen Trauben so angetan, dass er die Rebe vermehrte und verkaufte. So verbreitete sich der „Ruländer“ oder „Speyer“ in Deutschland.
Nach Österreich und Italien ist der Grauburgunder schon im 13. oder 14. Jahrhundert mit den Zisterziensermönchen aus Burgund gebracht. Der Name „Grauer Mönch“ war deshalb lange verwendet, heute ist dieser Name nicht mehr im Gebrauch.

Der Grauburgunder ergibt hochwertige, aromatische und geschmackvolle Weine mit guter Fülle und Cremigkeit. Ein Hochgenuss für Genussmenschen.