Barrua Isola dei Nuraghi IGT

Der Name Barrua stammt aus einem Liegenschaft im Südwesten Sardiniens, wo bestes Traubenmaterial wächst. In den 1980-ern suchte der Geschäftsführer des Weinguts Agripunica Ratschläge vom Önologen Dr. Giacomo Tachis, um das Beste aus diesem Terroir zu holen. Dr. Tachis, bekannt als der Entwickler hinter Super-Toskaner wie Tignanello, Solaia und Sassacia, die weltweit für mehrere Hundert Euro pro Flasche verkauft werden, erkannte sofort das Potenzial dieses Gebiets und ging eine enge Zusammenarbeit mit dem Weingut ein, die schließlich dazu führte, dass er Teilhaber des Unternehmens wurde.

Der Barrua besteht hauptsächlich aus heimischen Carignanotrauben (85%) und typischen Bordeaux-Sorten - Cabernet Sauvignon (10%) und Merlot (5%). Nach malolaktischer Gärung und 18 Monaten Reife in neuen und gebrauchten französischen Barriquefässern, besonders von Maestro Tachis ausgewählt, und 6 Monaten Flaschenreife, ist der Wein für den Markt bereit.

Kostnotiz:
Konzentriertes Rubin- bis Granatrot im Glas, komplexe Aromen von reifen roten Früchten, Schwarzkirsche, Rosenblüten, Gewürzen, Myrte, wunderschöne Noten von edlen Röstaromen, Vanille, Kaffee, Tabak, Bitterschokolade, Leder. Am Gaumen spiegelt die Nase sich wieder, mit Noten von roten Früchten und Myrte, dazu Salbei, Pfeffer, Kakao, balsamische Noten. Sehr langanhaltender und harmonischer Abgang. Ein eleganter und schön wärmender Wein mit einer exquisiten Balance von Dichte, Kraft und Raffinesse, einem dezenten Säurespiegel sowie weichen Tanninen von zarten, abgerundeten Gerbstoffen

Speisenempfehlung:
Wildfleisch, Steaks, Braten und andere Rindfleischgerichte, Gegrilltes, Schmorgerichte, würzige Schweinefleischgerichte

Servierempfehlung:
Bei 17° - 19° C im großen, tiefen Bordeauxglas

Das Weingut:
Agricolo Punica, oder Agripunica, ist ein Joint Venture zwischen der San Guido Gruppe, der Cantina di Santadi, dem Präsidenten des Weinguts Antonello Pilloni und dem legendären toskanischen Winzer und Önologen Dr. Giacomo Tachis. Letztere steht hinter zahlreichen "Super-Tuscans", er hat auch wesentlich zu der Entwicklung von Spitzenweinen aus Nero d'Avola auf Sizilien, Barbera und Nebbiolo in Piemont, Lambrusco in Reggio Emilia und viel mehr, beigetragen. Auf Sardinien hat er viele Zweifler überzeugten können, dass man aus den im Provinz Sulcis im Südwesten Sardiniens angebauten Trauben einen fantastischen Wein herstellen kann.

Eine antike Münze aus dem 12. Jahrhundert, die in der Nähe der Weinberge des Weinguts gefunden wurde, wurde für den damaligen König von Sardinien, Barisone I d'Arborea, geprägt. Die Prägung dieser Münze ist das Logo auf den vorderseitlichen Etiketten der Agripunica-Weine.

Das bekannte Gebiet BARRUA in Basso Sulcis gehört seit 2002 dem Weingut Agripunica und schon beim ersten Jahrgang mit den Ausbaumethoden Maestro Tachis' wurde einen "...erstaunlichen Wein..." 2005 auf den Markt gebracht. Seitdem hat man verstanden, wozu dieses Terroir fähig war und damit wurde eine große Zukunft vorhergesagt.